Rezension: Morgen und die Ewigkeit danach- M. Inusa
Buch: Morgen und die Ewigkeit danach
Autorin: Manuela Inusa
Verlag: Cbt Verlag
Genre: Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 13.04.2021
Meinung:
(SPOILER FREI)
Dies ist mein erstes Buch der Autorin und auch der erste Jugendroman, den M. Inusa geschrieben hat. Dieser Roman Handelt von zwei Heilenden, Nathalie und Lucas befinden sich beide in einer Psychiatrie. Nathalie sieht in ihrem Leben keinen Sinn mehr, seid ihr Kleiner Bruder verstorben ist. Sie gibt sich die Schuld für seinen Tod und ist unter dieser Last verstummt. Lucas hat den glauben daran verloren, dass ihn jemals jemand brauchen könnte. Ob die beiden zu einander finden? und wenn haben sie überhaupt eine Chance?
Der Schreibstil von Manuela Inusa ist sagenhaft, ich war selbst erstaunt wie schnell ich in die Geschichte Gefunden habe. Der Erzählstil war Flüssig und wirklich sehr angenehm zu lesen. Die Scenen, genau so wie die Umgebung der Protagonisten war direkt vor meinem inneren Auge. Eine wirklich gute Darstellung, nach dem ersten Satz war man direkt im Buch.
Es wird aus der Perspektive von Nathalie erzählt, mit ein paar Rückblicke in jene Nacht. Ihre Tagebuch Einträge dürfen wir auch lesen, weil sie der einzige weg zur Kommunikation für sie ist. Es war wirklich sehr Interessant zu sehen, wie Nathalies Gedanken kreisen, wie sie versucht diesen einen Tag zu verdrängen, die eine Person zu verdrängen und alles in sich hinein frisst. Faszinierend war auch ihr Heilungsprozess, auch der von Lucas. Jedoch hatten wir einen Einblick in Nathalies Gedanken und haben jede Kleinigkeit mit erleben können. Es was sehr Nervenaufreibend, zu lesen wie sie mit sich und ihren Gefühlen rang.
Die Handlung dieses Buches, und worauf es genau basierte war Komplet neu für mich. Es war wirklich sehr ansprechend und manchmal auch Traurig zu sehen, wie das Leben in einer Psychiatrie aussieht. Der Alltag von Nathalie schien gleich zu sein, aber man wusste nie was als nächstes passierte. Wie es mit Nats Gefühlen aussieht. Ich hatte so große Angst um Lucas und den anderen Patienten. Jedenfalls konnte ich das Buch keine Sekunde bei Seite legen.
In diesem Roman hatten wir es nicht mit sehr vielen Charakteren zu tun. Nur eine Handvoll Patienten, eine Krankenschwester, die Psychologin von Nat und ihre Eltern standen im Fokus. In diesem kleinen Ort waren diese Charaktere auch mehr als genug, den jeder der Patienten hatte seine eigene Geschichte. Ich fand Nathalies Mutter als Charakter auch sehr toll, sie schien eine wirklich starke Persönlichkeit zu sein. Die Patienten waren auch alle auf ihre weise, interessant zu erforschen. Ich hätte mir aber gewünscht, noch ein bisschen mehr über Lucas zu erfahren. Im laufe der Geschichte hat sich viel über ihn offenbart, jedoch wirkte er auf mich immer noch ein wenig zu kryptisch. Was man vielleicht besser machen könnte, wäre ein Epilog aus der Sicht von Lucas und nicht von Nat zu schreiben.
Cover:
Dieses Buch Baby bekommt schon für dieses Wunderschöne Cover fünf Sterne. Mehr brauche ich nicht zu sagen. Allein bei dem Anblick dieses Buches, bekommt man schon ein Gefühl der Freiheit, der Hoffnung und der Glückseligkeit.
Fazit:
Dieses Buch ist definitiv ein Jahreshighlight !
Die ganzen süßen gestiken der beiden und ihr Heilungsprozess, Ach!😍 Sie hatten wohl Glück im Unglück. Ich fand dieses Buch Wahnsinnig schön und würde es auch ein zweites mal lesen. Ein cooles Extra war auf jeden fall, der Anhang zur Musik den die Autorin gewählt hat. Mit der Playlist, die am Ende des Buches zu finden ist. (Siehe Bild)
Den oben genannten Kritikpunkten zu folge, bewerte ich dieses Buch mit 5+🌟 von 5🌟.
Ich bedanke mich bei der Autorin und bei dem Verlag, für dieses Rezensionsexemplar.
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